Inhaltsstoffe, die wir lieben: Niacinamide
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Niacinamid ist ein Inhaltsstoff, den man immer häufiger in Hautpflegeroutinen sieht – und das aus gutem Grund. Es ist vielseitig, einfach anzuwenden und für fast jeden Hauttyp geeignet. Aber was genau macht es, und wie wendet man es richtig an? Lies alles darüber im Boozyblog!
Was ist Niacinamid?
Niacinamid ist eine Form von Vitamin B3, die für ihre beruhigende, regenerierende und ausgleichende Wirkung bekannt ist. Du findest es in Seren, Tonern und Feuchtigkeitscremes und es ist für die meisten Hauttypen geeignet. Es wirkt, ohne die Haut zu reizen, und lässt sich deshalb problemlos in fast jede Routine integrieren.
Was bewirkt Niacinamid für die Haut?
Niacinamid hilft, Poren zu verfeinern, Rötungen zu reduzieren und die Hautbarriere zu stärken. Hast du eine fahle oder unruhige Haut? Dann kann dieser Wirkstoff helfen, dein Hautbild wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Pigmentflecken und feine Linien können bei regelmäßiger Anwendung gemildert werden.
Wofür ist Niacinamid gut?
Du kannst Niacinamid bei verschiedenen Hautproblemen einsetzen, z. B.:
- Unreinheiten: wirkt entzündungshemmend und beruhigt Rötungen
- Große Poren: verbessert die Hautstruktur
- Fettige Haut: reguliert die Talgproduktion, ohne auszutrocknen
- Fahle Haut: unterstützt die Zellerneuerung für mehr Ausstrahlung
- Hautalterung: verbessert die Elastizität und gleicht den Hautton aus
Was sollte man nicht mit Niacinamid kombinieren?
Niacinamid lässt sich gut mit den meisten Wirkstoffen kombinieren. Lediglich bei reiner Vitamin C (Ascorbinsäure) ist Vorsicht geboten. Bei gleichzeitiger Anwendung in hohen Konzentrationen kann die Wirkung beeinträchtigt werden. Am besten morgens das eine und abends das andere verwenden.
Kann man Niacinamid täglich verwenden?
Niacinamid ist sanft genug für die tägliche Anwendung – morgens und abends. Viele Menschen verwenden es sogar zweimal täglich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es hilft, die Haut zu stärken und ins Gleichgewicht zu bringen, weshalb regelmäßige Anwendung schneller sichtbare Erfolge bringt. Hast du einen empfindlichen Hauttyp? Dann beginne mit wenigen Anwendungen pro Woche und steigere dich langsam. Sobald sich deine Haut daran gewöhnt hat, kannst du es täglich verwenden. Kombiniere es mit einem feuchtigkeitsspendenden Serum oder einer Creme für zusätzlichen Komfort.
Was ist besser: Niacinamid oder Hyaluronsäure?
Niacinamid und Hyaluronsäure haben unterschiedliche Funktionen. Hyaluronsäure spendet intensive Feuchtigkeit, während Niacinamid beruhigt, Poren verfeinert und die Hautstruktur verbessert. Sie sind keine Konkurrenten – im Gegenteil: Sie ergänzen sich. Verwende zuerst ein Serum mit Hyaluronsäure und danach ein Produkt mit Niacinamid für eine vollständige Pflege.
Was ist besser: Niacinamid oder Retinol?
Auch diese beiden Wirkstoffe ergänzen sich. Retinol wirkt gegen Hautalterung, indem es die Zellerneuerung anregt. Niacinamid beruhigt und repariert die Haut. Du kannst beide kombinieren: Trage abends Retinol auf und danach eine Creme mit Niacinamid. Achte darauf, Retinol langsam einzuführen, besonders bei empfindlicher Haut.
Kann Niacinamid Pickel verursachen?
In der Regel nicht – Niacinamid hilft sogar dabei, Pickel und Rötungen zu reduzieren. Es wirkt entzündungshemmend und reguliert die Talgproduktion. Deine Haut braucht jedoch manchmal eine Eingewöhnungszeit, besonders bei neuen Routinen mit aktiven Wirkstoffen. Kommt es zu mehr Unreinheiten? Dann reduziere die Anwendung und halte deine Pflege simpel. Meistens ist das nur vorübergehend.
Wann sieht man Ergebnisse mit Niacinamid?
Deine Haut braucht etwas Zeit zur Umstellung. In der Regel siehst du nach 2 bis 4 Wochen erste Ergebnisse – eine ruhigere Haut, weniger Rötungen, verfeinerte Poren. Bleibe konsequent – tägliche Anwendung bringt die besten Resultate. Je länger du es verwendest, desto sichtbarer werden die Effekte.
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